Zahlreiche Reiterinnen und Reiter sind der Einladung zur diesjährigen Abschluss-Schleppjagd der Rheinlandmeute des Schleppjagdvereins Rheinland e.V. gefolgt. Nach dem Warmreiten der Pferde und dem Legen der Schleppe ging es für die Reiter im Gefolge der Hundemeute – bestehend aus rund einem Dutzend Foxhounds - im Jagdgalopp über Felder, Wiesen und Waldwege in der Umgebung der Abtei Rommersdorf bis hin zur Wülfersbergkapelle.
Die Neuwieder Malteser waren hierbei mit der sanitätsdienstlichen Absicherung der Schleppjagd betraut – keine einfache Aufgabe, schließlich mussten sich der eingesetzte Notfallkrankenwagen sowie die weiteren Begleitfahrzeuge immer in der Nähe des „Reiterfeldes“ bewegen um bei möglichen Zwischenfällen jeglicher Art schnell und wirksam Hilfe leisten zu können. Leider stand es um die Befahrbarkeit der entsprechenden Wege nicht immer ganz so gut wie erwartet, so dass mitunter ein wenig „improvisiert“ werden musste um die vorgesehenen Fahrzeugstandorte zu erreichen. Trotz des hohen Tempos und einiger recht anspruchsvoller Hindernisse auf der Jagdstrecke erreichten aber glücklicherweise alle Reiterinnen und Reiter wohlbehalten das Ziel. Dort sorgten die Bläser der Rheinlandmeute mit Ihren Jagdhörnern für waidmännische Stimmung, während die Reiter Ihren „Bruch“ und die Jagdhunde Ihr Curée erhielten. Zum Abschluss der Jagd trafen sich anschließend alle Beteiligten beim gemütlichen Schüsseltreiben in der Orangerie der Abtei Rommersdorf.
Wir bedanken uns sehr herzlich beim Team des Schleppjagdvereins Rheinland sowie ganz besonders beim „Jagdherren“ Andreas Steinhardt für die Beauftragung und die hervorragende Zusammenarbeit bei dieser rundum gelungenen Veranstaltung.